Direkt anwendbare Lerntechniken, um bessere Noten im Examen und im Jurastudium zu erreichen

Direkt anwendbare Lerntechniken, um bessere Noten im Examen und im Jurastudium zu erreichen

Direkt anwendbare Lerntechniken, um bessere Noten im Examen und im Jurastudium zu erreichen

In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir Lerntechniken, die dir direkt helfen, erfolgreich zu lernen und bessere Noten im Staatsexamen und in den Klausuren des Jurastudiums oder der Zwischenprüfung zu erzielen.

Lerntechniken und Disziplin

Wende nicht immer dasselbe Lernsystem an, sondern du solltest zwischen verschiedenen Lerntechniken abwechseln. Karteikarten, Exzerpieren, Mind Maps. Wichtig ist aber, deinen Jura Lernplan für das Examen weiter zu verfolgen und kontinuierlich zu lernen. Lerne kontinuierlich und nicht unregelmäßig. An fünf Tagen die Woche je zwei Stunden Lernen ist besser als ein Tag die Woche für zehn Stunden.

Motivationstechnik = Snake? Die Motivationsschlange

Motiviere dich. Egal, was deine Motivation für das Lernen ist, du brauchst sie. Motivation? Wo kommt sie her? Unterschieden werden muss zwischen intrinsischer und extrensischer Motivation. Lies hier nach und überlege, wie du sie erreichen kannst. Und wenn einmal sie da ist, sorgst du dafür, dass sie nicht mehr abbricht. Kennst du noch Snake, auf den alten Nokia-Handys? Und kennst du die Kreuzschlange. Lade dir die Jura Lernplan Motivationsschlange herunter. Trage anschließend die jeweiligen Daten ein für die Tage, an denen du lernen möchtest. Sobald du den Lerntag erfolgreich beendet hast, machst du ein Kreuz in das vorgesehene Feld. Und jetzt schaust du, dass die „Schlange“ immer länger und länger wird. Du wirst merken, nach einiger Zeit lernst du schon auch deswegen weiter, weil du die Kreuzschlange nicht abreißen lassen willst. Und das motiviert dich.

Priorisierung

Priorisiere deine Aufgaben. First things first. Eine gute Möglichkeit ist es, die Dinge, die man am wenigsten tun möchte, zu allererst zu tun. Eat that Frog, schon mal davon gehört? Ein tolles Konzept, das besagt, dass die Aufgaben, die man am längsten aufschiebt, oftmals diejenigen sind, die am wichtigsten sind. Von daher, mache genau diese Aufgaben zu allererst am Tag und bringe sie hinter dich. Du hast absolut keine Lust deine Karteikarten zu wiederholen? Also, die erste Tagesaufgabe von 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr ist das Wiederholen der Karteikarten. Du hast absolut keine Lust, deine Vorlesungsmitschrift zusammenzufassen? Also los, einfach mal nach "Eat that frog" googel

Wie schreibt man sinnvoll in einer Vorlesung oder im Rep mit? Zauberwort 3-Felder-Mitschrift bzw. die Cornell-Methode

Was hältst du davon, in Zukunft sogenannte Cornell-Notizen zu machen? Diese Methode bietet dir eine effektive Möglichkeit, in Vorlesungen des Jurastudiums oder an Terminen deines Repetitoriums während der Examensvorbereitung effizient mitzuschreiben und die Mitschrift als Grundlage für die Wiederholung perfekt zu nutzen. Der Aufbau einer Mitschrift mit der Cornell-Methode gestaltet sich folgendermaßen:

Cornell-Mitschrift - JURALERNPLAN Jura Lernplan Studium Studium

Feld 1: Mitschrift

Feld 2: Stichpunktartige Oberbegriffe

Feld 3: Kurze Zusammenfassung, die du erst zuhause vornimmst

Wenn du deine Mitschrift und Nacharbeit mit der Lerntechnik der 3-Felder-Mitschrift vornimmst, hast du schon 3 Wiederholungen zusammen. Du hörst die Inhalte und wiederholst das erste Mal du bei Umsetzung der Mitschrift in Feld 2. Noch während der Vorlesung oder im Repetitorium schreibst du in Feld 2 einzelne wichtige „Headlines“, also stichpunktartige Oberbegriffe auf. Und um diese formulieren zu können, wiederholst du schon das zweite Mal. Wenn du zuhause bist und bestenfalls am selben oder am nächsten Tag die Nacharbeit der Jura-Vorlesung oder der Repetitoriumseinheit vornimmst, fängst du damit in an, unter Feld 3 eine kurze Zusammenfassung von Feld 1 und Feld 2 unter Feld 3 aufzuschreiben - so hast du also schon drei Mal wiederholt, bevor du mit der richtigen Nachbereitung - zum Beispiel durch Übertragen wichtiger Inhalte auf Karteikarten - und Vertiefung mit Lehrbüchern oder Skripten begonnen hast.

Dumbphone

Du kannst deine schlechte Angewohnheit, dich ständig von deinem Smartphone abgelenken zu lassen, nicht ablegen? Kein Wunder, denn Socialmedia und Whatsapp machen süchtig. Schon mal von einem Dumbphone gehört? Das sind die Geräte von früher und damit das Gegenteil eines Smartphones. Zum Beispiel die Klapphandys, kennst du noch das Motorola Razr. Oder alte Nokias? Zum Beispiel das Nokia 107. Oder auch ein Featurephone, also ein Handy mit nur wenigen Features. Mach doch einfach mal eine Radikalkur und tausche dein Smartphone für einige Zeit gegen ein Dumphone. Telefonieren und SMS, mehr können die Dinger nicht. Und für die Leute, die nicht auf Whatsapp verzichten wollen: Whatsapp funktioniert via Internet, also SIM-Karte in das Dumphone über den Tag und dein Whatsapp-Smartphone bleibt zuhause, sodass du am Ende des Tages auch deine Whatsapp-Nachrichten lesen kannst. Die ersten zwei Wochen werden seltsam sein, aber dann, ganz plötzlich, ganz still und leise, verspürst du ein seltsames Gefühl von Freiheit. Du wirst nicht dauernd an dein Handy denken. Nicht alle 15 Minuten dein Handy checken wollen. Den Kopf frei haben. Und langsam aber sicher, nach drei bis vier Wochen, wunderst du dich in einem Moment darüber und kannst es kaum wahrhaben, dass du es genießt. Jetzt fängst du an neben der neu gewonnenen Freiheit deine Produktivität der letzten Wochen zu betrachten und bist überwältigt davon, wie ablenkungsfrei und effizient du gelernt hast. Und wer wusste es? Der gute alte Anton Kreil.

Und nun wünschen wir viel Spaß beim Umsetzen der Lerntipps und Lerntechniken!

Dein Team von JURALERNPLAN

Ein Kommentar

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