Instagram Serie – Vorstellung Jura Influencer : innen – Interview mit babylawly

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Instagram Interview-Serie: Vorstellung Jura Influencer : innen

In dieser Blogserie stellen wir ein Jura Influencer : innen und ihre Instagram-Profile vor. Hierzu haben wir Interviews geführt. Seid gespannt auf die spannenden Einblicke hinter die Instagram Kulissen.

Wir freuen uns, wenn wir junge Jurist:innen über die Instagram-Community vernetzen und untereinander vorstellen können. Nachdem Instagram oft eine reine "heile Hochglanzwelt" ist, ist es uns wichtig,  (angehende) Jurist:innen authentisch vorzustellen und einen Einblick in deren (Jura) Alltag zu ermöglichen.

Heute im Insta-Interview:

 babylawly

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1. Stell Dich doch einmal kurz vor, wer bist Du, wo kommst Du her und was machst Du?

hey hey 👋🏻 ich bin Victoria, bin noch 22 Jahre alt und wohne mittlerweile am schönen Bodensee ganz nach dem Motto „dort leben, wo andere Urlaub machen“. Seit dem Wintersemester 2020 studiere ich in Konstanz Jura und habe bis letztes Jahr als Werkstudentin in einer Arztpraxis gearbeitet.

2. Wie hast Du mit Instagram angefangen und was finden Deine Follower auf Deinem Profil?

Meinen Account habe ich Mitte Januar 2023 erstellt und wollte ursprünglich nur meinen privaten Account von dem ganzen juristischen Bereich und dem großen Babythema trennen. Da war ich nämlich im 6. Monat schwanger und wollte mich mit Gleichgesinnten connecten. Dementsprechend findet man auf meinem Profil alles rund ums Thema Jura studieren, wie das so schwanger aussieht und jetzt mit Baby, dem Leben als Mama und Ehefrau und manchmal gibt’s auch etwas vierbeinige Unterstützung.

3. Wie kam es dazu, dass Du auch juristischen Content teilst?

Ich finde es immer selbst super spannend bei anderen zu sehen wie sie sich vorbereiten, lernen und ihre Tipps und Tricks teilen, aber auch wenn’s mal nicht so gut läuft. Natürlich hat mich da auch der Aspekt von Familie und Studium angesprochen und da es da nicht allzu viel gibt, dachte ich mir „komm dann teil doch mal das, was du gerne gewusst hättest“. Gesagt, getan. Also hab ich immer wieder in meinen Stories gezeigt wenn ich für meine Hausarbeit recherchiert habe oder für die anstehende Prüfung gelernt. Ich erlaube mir aber auch Misserfolge und teile diese auch, meistens hoffentlich mit einer schlauen Folge, die ich daraus ziehe.

4. Und wie kamst Du zu Jura im Allgemeinen? Jura ist doch angeblich eine sehr trockene Materie 😉

Ja, das hört man oft. Tatsächlich war Jura eine lange Zeit nur mein Plan B. Ich wollte immer gerne Medizin studieren und das am liebsten in Österreich. Da ich dann aber meinen jetzigen Ehemann kennengelernt habe, kam das auswandern für mich nicht mehr in Frage und da der NC ein Studium in Deutschland nicht zugelassen hätte, wurde es dann Jura. Ich muss sagen, wenn ich es mit Studiengängen von Freunden vergleiche, ist Jura ganz und gar nicht trocken und wird durch das Arbeiten an Fällen sehr aufgelockert.

5. Wie lief das Studium bzw. die Examensvorbereitung bei Dir ab?

Aktuell befinde ich mich im Schwerpunktstudium und hüpfe so von Hausarbeit zu Hausarbeit, um die großen Übungen abzuschließen, um mich dann (hoffentlich) dieses Jahr dem Schwerpunkt widmen zu können. Die ersten Semester verliefen echt gut! Ich war ganz nach dem Motto „lieber jetzt als später“ unterwegs und hab die ersten Semester alle Scheine absolviert, die ich ablegen konnte. Dann wurde ich 2023 schwanger und ab da hat das Studium etwas gelitten, da ich gesundheitlich und jetzt mit Baby nicht immer die 100% geben konnte und wollte. 2024 soll es aber wieder, mit etwas Verzögerung, weiter gehen.

6. Wenn Du einen einzigen Tipp geben könntest, um das Studium bzw. die Examensvorbereitung zu bewältigen, was wäre das?

Puh! Realistische Ziele. Guck genau, was willst du und wie willst du es erreichen. Bist du der Typ, der von 6 bis 22 Uhr in der Bib sitzt und Monate vor der Klausur büffeln will? Dann go for it. Bist du der Typ, der zwei Wochen vorher erst anfangen will und dafür die eine Nachtschicht nach der nächsten einlegt? Dann go for it. Egal, ob dein Ziel 18 Punkte sind oder du nach dem Motto „4 gewinnt“ lebst, das was für dich klappt, ist der richtige Weg. Das kann die kleinste Veränderung im Lernverhalten oder die Grundeinstellung sein. Am Ende vom Tag musst du wissen, was deine Ziele sind. Mir hat es geholfen zu wissen was ich will und wieso ich das will. Der Weg dahin findet sich dann meist von alleine mit der Zeit. Bleib am Ball!

7. Die Gretchenfrage: Rep oder kein Rep?

Ich war immer Team Rep, bin mittlerweile aber eher dagegen. Da hat mir tatsächlich euer Blogpost geholfen. Ich habe daher vor ein privates Rep zu machen und mich mit Kommilitonen zusammen zu setzen und das so zu machen, um den Austausch zu haben. Und je nachdem wer das Rep in der Uni macht, vielleicht auch da vorbeizuschauen.

8. Was machst Du sonst gerne in der jurafreien Zeit?

Vor meinem Baby bin ich gerne joggen gegangen oder war im Reitstall unterwegs. Zu Hause hab ich mich gerne kreativ ausgetobt und Kurzgeschichten geschrieben oder es wenigstens versucht. Ansonsten lese ich gerne und bin ein kleiner Serienjunkie. Jetzt besteht meine jurafreie Zeit überwiegend aus Sensorikflaschen, Beißringen und das letzte Buch, das ich in der Hand hatte, war ein Baby-Pixi.

9. Wie soll es nach den Examina bei Dir weitergehen?

Das liebe ich am Jurastudium: die uneingeschränkte Freiheit darüber, was man später machen möchte. Ich weiß es noch nicht eindeutig. Aktuell kann ich mir viele Bereiche von Staatsanwaltschaft, Kanzlei, Richteramt bis hin zur Tätigkeit in einem Unternehmen vorstellen. Mal schauen was es dann wird.

10. Link zu Deinem Instagram-Profil:

Auf Instagram heiße ich „babylawly“ und ihr findet mich unter: https://www.instagram.com/babylawly

Die Faszination Instagram: Eine Reise durch Bilder, Geschichten und Gemeinschaft

Instagram hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2010 zu einer der beliebtesten Social-Media-Plattformen entwickelt. Millionen von Menschen weltweit teilen täglich ihre Momente, Geschichten und Kreativität in Form von Bildern und Videos. Was macht Instagram so faszinierend? Lassen Sie uns eine Reise durch die verschiedenen Aspekte dieser Plattform machen und ihre Anziehungskraft erkunden.

Visuelle Ästhetik und Kreativität

Instagram ist in erster Linie eine visuelle Plattform, die es den Nutzern ermöglicht, ihre Kreativität auf eine einzigartige Weise auszudrücken. Die Möglichkeit, Fotos und Videos mit Filtern und Bearbeitungswerkzeugen zu verschönern, hat eine ganze Generation von kreativen Köpfen inspiriert. Von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen über kunstvolle Porträts bis hin zu kreativen Collagen - Instagram bietet eine vielfältige Palette von visuellen Erlebnissen.

Die Plattform fördert auch die Entdeckung neuer Künstler und Talente. Fotografen, Künstler und Content-Ersteller können ihre Arbeiten einem globalen Publikum präsentieren und erhalten die Chance, von einer breiten Öffentlichkeit geschätzt zu werden.

Geschichten erzählen

Ein weiterer faszinierender Aspekt von Instagram sind die Stories. Diese ephemeren Inhalte ermöglichen es den Nutzern, ihren Tag in einer Serie von Bildern und kurzen Videos zu teilen. Die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken und authentische Einblicke in das Leben anderer zu erhalten, schafft eine menschliche Verbindung zwischen den Nutzern.

Stories haben auch die Art und Weise verändert, wie Menschen Inhalte konsumieren. Anstatt durch endlose Feeds zu scrollen, können Nutzer durch Stories blättern und sich in kurzer Zeit eine Vielzahl von Inhalten ansehen. Diese Funktion hat die Plattform noch dynamischer und interaktiver gemacht.

Gemeinschaft und Interaktion

Instagram ist nicht nur eine Plattform für das Teilen von Inhalten, sondern auch für den Aufbau von Gemeinschaften. Durch Hashtags können Nutzer Inhalte zu bestimmten Themen entdecken und sich mit Gleichgesinnten verbinden. Diese virtuellen Gemeinschaften reichen von Fotografie-Enthusiasten über Fitnessliebhaber bis hin zu Kunst- und Reisefans.

Die Interaktion auf Instagram erstreckt sich über einfache Likes hinaus. Kommentare, Direktnachrichten und gemeinsame Hashtags fördern den Austausch von Ideen und schaffen eine lebendige soziale Umgebung. Menschen können sich über Kontinente hinweg vernetzen und so Freundschaften und Partnerschaften entstehen lassen.

Die dunkle Seite von Instagram

Trotz all dieser faszinierenden Aspekte hat Instagram auch eine dunkle Seite. Der Druck, perfekte Bilder zu präsentieren, kann zu Selbstzweifeln und einem verzerrten Selbstbild führen. Die ständige Suche nach Anerkennung in Form von Likes und Followern kann zu einem ungesunden Wettbewerb und einer obsessiven Nutzung der Plattform führen.

Es ist wichtig, sich der potenziellen negativen Auswirkungen von Instagram bewusst zu sein und die Plattform mit einer ausgewogenen Perspektive zu nutzen. Die Faszination von Instagram sollte nicht auf Kosten des eigenen Wohlbefindens gehen.

Insgesamt ist Instagram eine faszinierende Plattform, die die Art und Weise, wie wir Inhalte erstellen, teilen und konsumieren, revolutioniert hat. Von der visuellen Ästhetik über die Geschichten bis hin zur Gemeinschaftsbildung - Instagram hat eine einzigartige Faszination, die Menschen auf der ganzen Welt begeistert. Es liegt an jedem Einzelnen, die Plattform verantwortungsbewusst zu nutzen und die positiven Aspekte zu schätzen.

 

Wir hoffen, Ihr hattet Spaß beim Lesen der Instagram Serie!

Euer Team JURALERNPLAN

Ein Kommentar

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